Die Walke

Schmiegt sich wie ein Schwalbennest an einen Felsen in unmittelbarer Nähe des Törbelbaches. Die Walke diente dazu, aus Schafwolle gewobenes Tuch (Drilch) und Landtuch weich und geschmeidig zu klopfen.

Die Innenausstattung besteht aus dem Walktrog, einem ausgehöhlten Baumstamm und den beiden Walkhämmern. Das durch Wasserkraft betriebene Wasserrad an der Aussenseite überträgt die Kraft über einen Wellbaum auf die beiden Schlegel (Walkhämmer).

Durch die mechanische Bewegung der beiden gleichmässig niederfallenden Walkhämmer wurden die Wollstoffe solange gestampft, bis sich die Wollfasern verfilzten.
Erbaut um 1830, 1926 erstmals renoviert, wieder renoviert in den Jahren 1989 bis 1991.

Das Gebäude gehört heute dem Verein «Urchigs Terbil». Es ist ein Geschenk der ehemaligen Privatbesitzer an den Verein.

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